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Bischofswiesen (mdp) Mit einem festlichen Jubiläumsabend am Samstag, 14. Mai im Bauherren-Zentrum in der Strub, feierten rund 120 geladene Gäste aus Politik, Handwerk und Industrie das 60-jährige Unternehmens-Jubiläum von Hans Angerer. Die Jubiläumsfeier wurde von Jürgen Kirner und seinem Ensemble „Couplet-AG“ musikalisch und humoristisch gestaltet.

Staatsministerin Michaela Kaniber überraschte mit einer persönlichen Videobotschaft zur Jubiläumsfeier und bezeichnete den Unternehmer als „Leuchtturm des Handwerks und der Baubranche in unserer Heimat“.
In seinem Grußwort betonte Landrat Bernhard Kern die langjährige Zusammenarbeit zwischen Landratsamt und Hans Angerer im Bereich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. „Bereits vor 20 Jahren war Hans Angerer im Agenda 21 Arbeitskreis des Landkreises zu Thema „Energiesparmöglichkeiten am Wohnbestand“ als Referent tätig. Als Visionär und Experte im Bereich nachhaltiges planen und bauen kann Hans Angerer stolz sein auf das was er mit seinem KnowHow und Ehrgeiz erreicht hat!“

    

Unser Büro-Team sucht Verstärkung: Ab sofort suchen wir eine/n Bürokaufmann/-frau (w, m, d) in Vollzeit oder Teilzeit.
Wir bieten auch noch eine Lehrstellen für September 2022 an. Bewerben Sie sich jetzt per E-Mail mit den üblichen Unterlagen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Rückfragen unter Telefon 0 86 52/94 94-0.

Was heißt eigentlich Nachhaltigkeit?

Herr Angerer, der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Was bedeutet er für  Sie und die Unternehmensgruppe Hans Angerer?

Hans Angerer: „Nachhaltigkeit heißt für mich verantwortungsvolles Wirtschaften: Wir wirtschaften im Einklang mit unserem Team und liefern nachhaltige Lösungen für unsere öffentlichen, privaten und gewerblichen Kunden.“

Wie definieren Sie Verantwortung für Kunden*?

 

Zum Start in die neue Bausaison erweitern wir unser Stammpersonal. Dafür suchen wir ab sofort

  • Maurer, Polier und Vorarbeiter - (m./w./d)
    Für gelernten Maurer, erfahrenen Polier und Vorarbeiter als auch für junge Handwerker mit Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten geeignet.

  • Kranführer (m./w./d)

  • Maler und Trockenbauer - (m./w./d)
    Auch zur Umschulung aus einem anderen Handwerksbereich geeignet.

Außerdem haben wir noch Lehrstellen ab September 2020 zu vergeben.

Rufen Sie uns an unter 08652/94940.

Heimischer Bauexperte international gefragt

Hans Angerer ist als Bauexperte international gefragt. 2016 referierte er auf Einladung des Österreichischen Bundeswirtschaftsministeriums bei einem Expertenforum in Wien vor einer Abordnung der Europäischen Kommission. Thema waren die Chancen und Probleme des europäischen Binnenmarkts bezüglich der Dienstleitungen im Bereich der Bauplanung. Der Baumeister ist als grenzüberschreitender Dienstleister täglich damit konfrontiert dass Unternehmen, die Aufträge aus EU-Nachbarländern erhalten wollen, vor großen Hürden stehen. Hintergrund ist, dass in der EU zahlreiche nationale Befähigungsnachweise vorhanden sind, die von den anderen Mitgliedsstaaten nur mit größtem Aufwand anerkannt werden. Oftmals fehlt in einzelnen Staaten das Wissen zu Ausbildungen und Befähigungen in anderen Ländern. Hans Angerer als Planender Baumeister in Österreich und Bau- und TGA-Ingenieur in Deutschland weiß wovon er spricht: „Ein drastisches Beispiel ist, wenn sich der Planende Baumeister an Wettbewerben zu Architekturleistungen in der Slowakei beteiligen will. Hierfür kann gefordert werden, dass die Befähigungsnachweise, Referenzen, Anträge und dergleichen erst einmal ins Slowakische übersetzt werden müssen. So entstehen für den Dienstleister hohe Übersetzungs- und Verwaltungskosten, bevor er überhaupt an einer Ausschreibung teilnehmen kann.“ Doch das ist nicht nur bei Ländern mit unterschiedlichen Sprachen der Fall. Hans Angerer, der in Bischofswiesen ein Ingenieurbüro für Integrales Bauen betreibt und in Hallein mit seinem Stadtbaumeister-Architekturbüro tätig ist, berichtet weiter von seinen Erfahrungen: „Ähnlich hoch sind die Barrieren auch zwischen Deutschland und Österreich. Obwohl beide Länder die gleiche Sprache sprechen. Wenn man hier über die Grenzen hinweg erfolgreich als Planender Baumeister arbeiten möchte, dann bedarf das eines großen persönlichen Einsatzes und man muss einen langen Atem haben. Ich weiß wovon ich spreche“, so Hans Angerer.

Angerers Erfahrungen fließen in EU-Pass ein

Der neue EU-Dienstleistungspass soll die Dienstleistungsfreiheit zwischen den Ländern verbessern. Die EU-Kommission befragt die Mitgliedsstaaten, wie das neue Dokument mit Datenbankeintrag gestaltet werden soll. Ziel ist es, die Informationen schnell und unbürokratisch in jedem Mitgliedsstaat zu verwenden. Die Erfahrungen des Praktikers Angerer sollen in den neuen EU-Dienstleistungspass ebenfalls einfließen. Zumindest in den Gesprächsforen der EU scheint man die Grenzen zugunsten eines europäischen Verständnisses zu überwinden. Wann ist schon Mal ein Bayer in Wien als österreichischer Praktiker gefragt?

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