Hans Angerer Gruppe Pilotunternehmen im Nachhaltigkeits-Projekt "Verantwortungsvoll Wirtschaften" 

Nachhaltigkeit gehört für das Bauunternehmen Hans Angerer zur Unternehmens­philosophie.
Deshalb sagte Hans Angerer auch sofort zu, als er von der Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH gefragt wurde, ob er als eines von 13 Pilotunternehmen des Landkreises an der Machbarkeitsstudie „Die Biosphärenregion Berchtesgadener Land als Qualitäts- und Nachhaltigkeitsregion“ teilnehmen wolle.

„Wir bauen mit einem der nachhaltigsten Baustoffe: Holz. Seit Jahren versuchen wir, unsere Prozesse nachhaltig zu gestalten. Auch gesellschaftliches Engagement ist mir wichtig. Als Vorbildunternehmen mussten wir uns einfach in diesem sinnvollen Projekt engagieren“, so Hans Angerer.

In der Machbarkeitsstudie erarbeiteten die Unternehmen in einem intensiven, zeitaufwändigen Prozess gemeinsam mit der Universität Witten-Herdecke Kriterien für verantwortungsvolles Wirtschaften. Diese orientieren sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und sind zugeschnitten auf die Region.

Ein weiteres Ergebnis des erfolgreichen Projekts:
Im Januar startet im Berchtesgadener Land ein branchenübergreifendes Unternehmensnetzwerk das bisher einmalig in Deutschland ist. Unternehmer setzen sich hier Ziele in den von den Pilotunternehmen verabschiedeten Kriterien. Sie tauschen sich dazu gegenseitig aus, erhalten zusätzlichen Input von Experten und Marketingunterstützung.

„Als Pilotunternehmer war mir besonders wichtig, dass jeder Unternehmer des Berchtesgadener Landes teilnehmen kann, dort anfängt wo er steht und kontinuierlich besser wird“, betont Baumeister Hans Angerer.

Momentan ist er selbst dabei, sich anspruchsvolle und gleichzeitig realistische Ziele in den Kategorien Mensch, Natur und Umwelt zu setzen, diese in das Unternehmensnetzwerk einzubringen und vom Input anderer zu lernen.
Hans Angerer: „Ich freue mich auf den Austausch und den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Auch wir können immer besser werden. Das ist sehr wichtig, denn Kunden und die Öffentlichkeit fordern zunehmend verantwortungsvolles Wirtschaften. Auch gesetzlich wird es immer stärker verankert. Wir Unternehmer des Netzwerks sind darauf vorbereitet!“