Anbau von Kinderzimmern

Einfamilienhaus in Berchtesgaden

Als Angela und Markus Hanke im Jahr 2005 das Einfamilienhaus am Etzerschlössl gekauft haben, war nur ihr ältester Sohn Simon geboren. Inzwischen hat Familie Hanke drei Söhne Simon (15), Benedikt (13) und Matthias (10 Jahre).

Der Platzbedarf im Haus ist gestiegen und jedes der Kinder möchte natürlich sein eigenes Reich haben. Außerdem spielen sie alle leidenschaftlich verschiedene Instrumente und wenn da gleichzeitig geübt wird, ist das in einem Zimmer mit Ziehharmonika (Simon) und Trompete (Benedikt) oftmals nicht ganz so harmonisch. Umso schöner haben es die Jungs jetzt, nach dem Anbau von zwei neuen Kinderzimmern, im ersten Stock und mit Blick auf das Kehlstein-Göll-Massiv. Außerdem gibt es noch einen kleinen Dachboden mit Leiter und einem „Bullauge“ durch das viel Tageslicht den Rückzugsort für die Jungs erhellt.

Architektur kombiniert Massivbau und Holzbau harmonisch

Angela Hankes Bruder, Peter Schörghofer ist Architekt an der Erzdiözese in Salzburg. Normalerweise plant er große sakrale Bauten und viele Umbauten und Sanierungen. Vor zwei Jahren hat der Familien-Architekt bereits einen Plan für den Anbau von zwei Kinderzimmern gezeichnet. Der familieninterne Haus- und Hofplaner aus Adnet bei Salzburg, hat sich nach Ausschreibung des Bauprojektes, gemeinsam mit den Bauherren Angela und Markus Hanke, für Baumeister Hans Angerer entschieden. Der Architekt ist zufrieden: „Das Ergebnis ist sehr gut geworden. Die Zusammenarbeit mit Hans Angerer, mit unserem Ansprechpartner Daniel Hirsch und allen Handerkern hat sehr gut geklappt. Schon ab dem ersten Gespräch war es sehr harmonisch und in den Baubesprechungen, bei denen wir alle zusammen waren, gab es immer ein sehr großes Engagement von Seiten der Handwerker und der Bauleitung.“
Der Bauplan wurde im Frühjahr 2019 eingereicht. Im Mai rollte der Bagger an und es ging los. Angela Hanke erinnert sich: „Man freut sich wenn es los geht. Während dem Bau ist es dann natürlich ungewohnt, man hat immer Handwerker im Haus. Aber nach ein paar Monaten war das alles fertig und jetzt ist es umso schöner.“ Vier bis fünf Handwerker waren im Schnitt mit dem Anbau der Hankes beschäftigt. Freilich nicht jeden Tag, denn es muss beispielsweise auch einmal der Estrich trocknen und dann ruht der Bau mal kurz. Simon und Benedikt sind Anfang Oktober 2019 völlig begeistert in ihre neuen Zimmer eingezogen.

Peter Schörghofer freut sich: „Die ganze Siedlung am Etzerschlössl überzeugt durch eine recht einheitliche, harmonische Architektur und da macht es Freude, wenn man einen Anbau plant, der dann gut dazu passt. Bei den Materialitäten haben wir regionales Holz gewählt. Den Unterschied zwischen dem Altbau und Neubau darf man ruhig sehen. Hier wurden Holzbau und Massivbau kombiniert, was sehr schön ist und dafür ist Hans Angerer ein echter Spezialist in der Ausführung. Der horizontale Holzbau ist sehr harmonisch geworden. Den haben Angela und Markus selbst ausgesucht. Die runde Belichtungsfläche für den neuen Dachboden, lockert die Fassade auf. Insgesamt ein sehr schönes und gelungenes Bauprojekt.“

 

Baugebiet Am Datzmann

Baugebiet Am Datzmann